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Hier beschrieben ist die universale Version, die unter DOS, LINUX mit DosEmu
und Windows 9x - XP (Win. Vista & Win. 7 32 bit im Fenster-Modus) läuft. 
CmdHerePowertoySetup.exe ist ein Programm, das in Windows XP (1. Vers)  ein Commandozeilenfenster öffnet (was eigentlich nicht mehr funktioniert) Es kann eventuell für textmodusbasierte Anwendungen wie REP-SYNOPSIS oder MM-grep notwendig oder nützlich sein. Man kann es sich bei Herrn Microsoft.com kosterlos herunterladen, allerdings nur nach ellenlangem Durchgehampel.
Die Materia Medica Suche läuft auch unter Windows 7 - 10  64 bit, allerdings in einer speziell dafür geschaffenen Version  (bei Besellung bitte Betriebssystem und RechnerArchitektur angeben)
 Stand: Sep. 2018

 


MM_grep - Dokumentation        Version Sep. 2011
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Homöopathische  Q U E L L E N  (alle verfügbaren)
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hra \

S. Hahnemann, Reine Arzneimittellehre.

 

 

hck \

S. Hahnemann, Chronische Krankheiten, Paris 1835

 

 

her \

C. Hering, Kurzgefasste Arzneimittellehre, Philadelphia 1889
überarbeitete Privatversion H. Pennekamp, Hamburg 2000

 

 

bng \

C. v. Boenninghausen, Eigenthümlichkeiten und Hauptwirkungen der homöopathischen Arzneien, Münster 1836, Quellen-ergänzte Privatversion von H. Pennekamp, Hamburg 2000 

 

 

jam \

G.H.G. Jahr, Symptomen Kodex, Materia Medica, 
Paris 1842.

 

 

jas \

G.H.G. Jahr, Charakteristische Skizzenbilder der wichtigsten homöopath. Arzneimittel, aus Klin. Anweisungen, Leipzig 1854

 

 

bor \

W. Boericke, Homöopathische Mittel und ihre Wirkungen,
Verlag Grundlagen & Praxis, Leer, Auflage 5A, 1999, für die Datenverarbeitung & zum schnelleren Zugriff auch auf seltene Mittel modifiziert und ergänzt von H.Pennekamp, Hamburg 2000

 


hpm \

H. Pennekamp, integrierte Materia Medica aus dem REP - Synopsis für Hömöopathie (Computer Repertorisations Programm, Hamburg 1992-2011)

lut \    Arthur Lutze, Charakteristische Symptome, aus: Lehrbuch der 
         Homöopathie, Cöthen 1866 

pop \    T. Popowa, Erlebte Arzneimittel, Osten-Isensee  2000

roy \    G. Royal, Materia Medica, Des Moines 1920 (Deutsch Isensee 2011)
 


MM_grep ist, wie der Name schon vermuten lässt, nach Vorstellungen und Stukturen geschaffen, die der LINUX (Unix) Welt entstammen; dort ist grep ein Programmwerkzeug, welches es gestattet, nach regulären Ausdrücken in einer Datenmenge informativ zu suchen:

Get Regular Expressions Patterns.
=   =       =           =
g   r       e           p

Die Datenbank wird durch den Text der auszuwählenden Materiae Medicae gebildet (s. unten). Die Suchstruktur besteht aus bis zu 5 Begriffen, die als LeftString Pattern, InString Pattern  oder RightString Pattern nach Übereinstimmung mit den Patterns = Muster ermittelt werden.

                      |||||||
  Beispiele für einige Strings, d. h. Zeichen-KETTEN:
                      |||||||
LeftString Pattern    schmerz        so eingegeben
           =           Schmerz        )
           =           schmerzhaft    |- gefunden
           =           Schmerzen      )
                      |||||||
InString Pattern       schmerz        so eingegeben
           =      Bauchschmerzen      )
           =       Kopfschmerzen      |- gefunden
           = berührungsschmerzhafte   )
                      |||||||
RightString Pattern    schmerz        so eingegeben
                  Bauchschmerz        )
                   Kopfschmerz        |- gefunden
                  Magenschmerz        )
                      |||||||
Suchhinweise:
=============
Sucht man z. B. nach Kreuzschmerzen, so ist es zweckmässig, den Suchbegriff zu zerlegen:
                     [suche] kreuz(Leertaste) [RETURN]
                     [suche] schmerz          [RETURN]

                     gefunden wird:
                                    Kreuzschmerz
                                    Kreuzschmerzen
                                    Schmerz im Kreuz
                                    Schmerzen im Kreuzbein
                     NICHT gefunden wird:
                                          Schmerz überkreuzt
                    (weil "kreuz" von Leertaste gefolgt wird)

Synonyme:
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Es wird automatisch nach bis zu 3 Synonymen oder ähnlichen Begriffen gesucht, dieselben (oder ihre LeftStrings = Wortanfänge) werden hinter jedem eingegebenen Suchbegriff 
in ( ) angezeigt. Das Sonderzeichen "ß" bedeutet hier das Fehlen eines synonymen Begriffes.
Z. B.    stechend = lanzinierend = stich 
oder     hand = hände = ß                etc.
Die Synonymen-Liste ist mit y (RETURN) einsehbar. Sie ist nicht immer unproblematisch und sicher auch nicht vollständig. Theoretisch kann sie ausserhalb des Programmes mit einem Editor (kwrite o. vi in LINUX, EDIT  in Novell-DOS oder im Windows\Programme\Zubehör) ergänzt oder verbessert werden - wobei allerdings die Datenstruktur GENAU eingehalten werden muss.
Hierbei hilft kein Wagemut, sondern nur Grundkenntniss im Umgang mit Computern, Exaktheit und - eine SICHERHEITSCOPIE des Originals!

Will man KEINE Synonyme oder ähnliche Begriffe finden,
wie z. B. "warm" und "Wärme", dann kann man den gesuchten Begriff gross schreiben:  [suche] Warm [RETURN]
              findet "warm", allenfalls  "warmblütig" o. ä.
Will man noch weiter einschränkend wirklich nur "warm" finden, dann muss man nach "Warm(Leertaste)" [RETURN] suchen
 

ODER - Suche:
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Manchmal ist die Symptomsuche erschwert durch ungenaue Angabe des Patienten oder durch fehlende Untersuchungsmöglichkeiten, wie z.B. bei einem Kleinkind oder bei einem telephonischen Notanruf. Sind die stechenden Schmerzen nun im Magen oder im Bauch, sticht es oder schneidet es?

Hierfür steht NUR BEI DEN BEIDEN ERSTEN Suchbegriffen die ODER - Suche
mittels # zur Verfügung:
1. Suchwort: magen#bauch
2. Suchwort: stechend#schneidend
3. Suchwort: schmerz
...
Allerdings wird bei der ODER - Suche (die nicht exclusiv ist, also auch, um im Beispiel zu bleiben, "stechende Schmerzen vom Magen zum Bauch hin ausstrahlend " finden würde) nur nach zwei synonymen Begriffen für das erste (resp. zweite) Schuchwort gesucht.
 

Schreibweise der Suchbegriffe:
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"Alte" schweizerdeutsche Rechtschreibung, d. h. kein "ß",sondern "ss".
Lateinische Begriffe sollten auch so geschrieben werden, wie in der älteren medizinischen Nomenklatur üblich; leider hat die Übersetzerin des Boericke, die verdiente Frau M. Harms, sich selbst nicht immer daran gehalten. So benutzt sie "Rektum", wo es doch "Rectum" heissen müsste - wir müssen solche Umstände leider in Kauf nehmen und notfalls nach beiden Schreibweisen suchen, wenn die Synonym-Suche versagen sollte.

"*** Nichts gefunden! ***" darf einen nicht gleich ermutigen.
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Beispiel: "Rectum, Splitter Schmerz wie"
           Sucht man nach   rectum   splitter   schmerz  , so wird man nichts finden, weil Boericke das so nirgends aufführt. Beschränkt man sich in der Suche auf 
                            splitter  schmerz  ,
so findet man u. a. bei nit-ac  "... Körperöffnungen ...
                              Schmerzen wie von Splittern".
Merke: Die Beschränkung auf das Wesentliche ergibt oft den Erfolg.

Suche nach e. kompletten Arzneimittelbild, z. B. Achyrantes:
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Wenn man die Abkürzung nicht weiss, dann zunächst  m (RETURN) eingeben, mit den CursorTasten abwärts gehen, bis man es gefunden hat oder f eingeben (wie finde), gefolgt vom Suchbegriff achyranthes. Dann die Medikamentenliste mit (ESC) verlassen und statt des ersten Suchwortes m (RETURN)  eintippen. Daraufhin die gültige Abkürzung (OHNE Punkt & OHNE Leertaste) eintippen, im Beispiel achy (RETURN) .
Achy wird komplett angezeigt, auch wenn es im Boericke NICHT als ein eigenes Arzneimittel verzeichnet ist, sondern nur verstreut in mehreren "grossen" Arzneimitteln unter VGL. (vergleiche) aufgeführt ist - das ist eine Besonderheit dieses Programmes und der persönlichen Boericke - Version des Programmautors!
Sucht man hingegen Sulphur, so muss man als erstes Suchwort wieder m (RETURN) und daraufhin sulph (RETURN) eingeben (und kann dann vielseitenweise im AMB von Sulphur mit den CursorTasten blättern).

Speichern der Suchergebnisse:
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Die Suchergebnisse können in einer Datei mit einzugebendem 8-stelligem Namenxxx.dat gespeichert werden; zusätzlich kann am Beginn einer jeden neuen Ergebnissdatei ein Kommentar, etwa ein Name (z. B. Meyer, Karl, *1911) o. ä. eingefügt werden. Sie erhält automatisch einen der Systemzeit des BIOS entsprechenden Datums- und Zeitstempel, dessen Format allein vom BIOS abhängt (meist die amerikanische Schreibweise MM-DD-YYYY).
Mit v (wie View) kann die Ergebnisdatei angesehen werden, und die Suche innerhalb derselben gelingt leicht mit dem Kommando FIND, also, um im Beispiel zu bleiben, fMeyer (RETURN). Das Kommando PRINT (P(RETURN)) druckt <würde drucken>, wenn Windows fehlerfrei ist <wäre> (abhängig von der jeweiligen Unter-Version). Notfalls hilft HARDCOPY, siehe AA_Druck.txt. Wenn die gespeicherte Einzeldatei oder die Sammeldatei "Ergebnis.dat" unaktuell wird, kann man sie nach Eingabeaufforderung mit d (RETURN) löschen. (Im Betriebssystem, also ausserhalb dieses Programmes, liesse sie sich natürlich auch umbenennen und anderweitig speichern, bearbeiten etc. Dafür stehen unter Linux gEdit, vi etc. zur Verfügung, unter Windows 9x oder Novell-DOS  Edit , oder die bevorzugte Textverarbeitung, wenn sie es gestattet, als Dateityp '.dat' oder 'DOS Dateien' einzustellen.

Bestellung FAX 040 474696 eMail pennekamp.mdt@t-online.de

Preis:          185.- EUR incl. gesetzl. MwSt, m. Hahnemann,
                                Boenninghausen, Jahr, Hering, Royal & Lutze
Preis:          220.- EUR incl. ges. MwSt, m. Hahnemann,
                                Boenninghausen, Jahr, Hering, Royal,
                                Hering, Lutze & Boericke MM 4. Aufl.

                                Betriebssystem bitte angeben: Windows 9x - XP
                                                                                     32 bit oder 64 bit
                                                                                   DOS
                                                                                     oder
                                                                                   LINUX (Debian / Ubuntu m. DosEmu)
 

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